Herr Christ, der einig Gotts Sohn

Från Psalmer och Andliga Sånger
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Herr Christ, der einig Gotts Sohn är en av de äldsta evangeliska psalmerna och hör till kärnbeståndet av reformatoriska koraler. Den har nr 67 i nuvarande tyska psalmboken.

Text

Texten författades av den till luthersk tro konverterade nunnan Elisabet Cruciger.

Das Lied beinhaltet in seinen ersten beiden Strophen, dem Lobgesang vom Christus, die Heilsgeschichte in Leben und Werk Jesu Christi für die Menschheit. Die letzten drei Strophen wollen das von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ausgehende Heil für die Menschen vertiefen: in Form der Bitte ergeht der Wunsch nach Verstehen der Heilstat Jesu durch Beständigkeit und Wachstum im Glauben und in echter gelebter Herzensfrömmigkeit, der Süßigkeit im Herzen. Damit zeigt der Text in seiner Grundhaltung die Verbindung reformatorischer Verkündigung des Evangeliums mit einer innigen, fast mystischen Herzensfrömmigkeit des mittelalterlichen Klosterlebens und spiegelt dadurch die Lebenserfahrung der jungen Verfasserin wider.

Textrevisionen veränderten die zweite Strophe. Aus „der Mutter unverloren ihr jungfräulich Keuschheit“ wurde „dass wir nicht wärn verloren vor Gott in Ewigkeit“. Ob es dafür inhaltliche oder grammatisch-formale Gründe gab, ist unbekannt.

Das Lied fand schnell Eingang in die Gesangbücher der jungen evangelischen Kirchen. Darüber hinaus fand es auch schnell seinen Platz als Gebet christlichen Lebens. So wird es von Philipp Nicolai mehrfach als Gebet zitiert, und sein Lied Wie schön leuchtet der Morgenstern (Evangelisches Gesangbuch Nr. 70) greift vielfach auf das Lied von Elisabeth Cruciger (die auch den „Morgenstern“ als Hoheitstitel für Jesus Christus in Strophe 1 verwendet) zurück.

Dagens tyska text på tyska wikipedia

Den har översatts till svenska med titeln Kristus, den rätte Herren

Melodi

Herr Christ, der einig Gotts Sohn im Erfurter Enchiridion (1524)

Melodin går tillbaka på världslig musik och trycktes första gången i Erfurter Enchiridion och Geystliche gesangk Buchleyn 1524

Melodie und Bearbeitungen

Fil:(Aurel von Bismarck) EG 67 Herr Christ, der einig Gotts Sohn.mp3 Die Melodie des Liedes geht auf eine Vorlage (Mein Freud möcht sich wohl mehren) aus dem 15. Jahrhundert zurück, ist jedoch – wegen der siebenzeiligen Strophenform bei Elisabeth Cruciger – umgearbeitet worden. Das Lied stand zum ersten Mal 1524 (also im Jahr seiner Entstehung!) im Ein Enchiridion oder Handbüchlein mit 25 Liedern und 15 Melodien, dem zweitältesten evangelischen Gesangbuch, das in Erfurt erschien und auch viele Lieder von Martin Luther (dem Trauungspastor von Elisabeth und Caspar Cruciger) enthielt.

Några barockmusiker har bearbetat melodin, varav ett par av Johann Sebastian Bach är betydelsfulla: kantaten Herr Christ, der einge Gottessohn och hans orgebearbetning i Orgelbüchlein (BWV 601 ).

Litteratur

  • Mall:Liederkunde
  • Karl Christian Thust: Bibliographie über die Lieder des Evangelischen Gesangbuchs. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-50336-9.
  • Christian Möller (Hrsg.): Ich singe dir mit Herz und Mund. Liedauslegungen – Liedmeditationen – Liedpredigten. Ein Arbeitsbuch zum Evangelischen Gesangbuch. Stuttgart 1997, ISBN 3-7668-3525-4.
  • Britta Martini: Lieder und Texte im Evangelischen Gesangbuch. Eine feministische Lektüre. In: Renate Jost, Ulrike Schweiger (Hrsg.): Feministische Impulse für den Gottesdienst. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 1996, ISBN 3-17-014009-4, S. 59(66)–71.

Källor